Erfahre, was man alles am Atemweg-Symposium lernt. Viel Spaß beim Lesen!
 

Diese 14 Dinge haben die TeilnehmerInnen beim letzten Innsbrucker Atemweg-Symposiums nicht erwartet:

 

  1. Du wirst ruhen

Ein Kind zeigt einen unerwartet schwierigen Atemweg. Unser erfahrener Kinderanästhesist Dr. Günter Luckner trainiert mit Dir den Notfall-Algorithmus nach der aktuellen Lehrmeinung und lehrt Dir innere Ruhe.

  1. Auf einer Stufe stehen

Wenn du bei der Praxis-Station „Der erwartet schwierige Atemweg beim Kind“ von Herrn Univ.-Prof. Dr. Ulrich Strohmenger eine Fiberoptik mit allen Tipps und Tricks bedienen lernen willst, dann musst Du – falls Du nicht gerade 1,9 Meter groß bist – auf einer kleinen Stufe stehen, damit die Intubation auch gelingt.

  1. Alternativ denken lernen

Wenn Dich Dr. Daniel Pehböck beim Workshop „Alternative Atemwege und perkutane dilatative Tracheotomie“ herausfordert, indem eine Intubation nicht möglich sein wird – dann wirst Du am Ende des Praktikums alternativ denken gelernt haben und ein vielfältiges Instrumenatrium an alternativen Atemwegen beherrschen.

  1. Wir erweitern Dir Deinen Horizont

Wenn Du mit Herrn Dr. Jörg Schäuble – einem Atemweg-Experten aus der Schweiz – beim Workshop „Der unerwartet schwierige Atemweg beim Erwachsenen“ an einem Arbeitsplatz stehst, dann wird Dir dieser Mann mit Sicherheit Deinen Horizont erweitern.  Jörg hat viele arbeitserleichternde Tricks auf Lager, vom Einsatz des Aintree Katheters ganz zu schweigen.

  1. Wir lehren Dir Respekt

Unser Top Referent Univ.-Prof. Dr. Ulrich Strohmenger zeigt Dir die Tücken einer schwierigen Extubation und wie Du sicher an Dein Ziel kommst. Dabei lehren Dir wir nicht nur Respekt vor jeder Extubation, sondern auch Techniken, wie Du alles wieder rückgängig machen kannst.

  1. Eine Infomesse für medizinisches Personal

Beim Kurs „Videolaryngoskopie“ kannst Du mit unserem Anästhesisten Dr. Daniel Pehböck sämtliche gängige Videolaryngoskope ausprobieren. Der Workshop ist wie eine Infomesse für medizinisches Personal und voller Tipps und Tricks zur praktischen Anwendung.

  1. Kulinarische Verwöhnung im 5 Sterne Haus

Lass Dich von uns einladen zum gemeinsamen Abendessen im schönen 5 Sterne Haus. Kulinarik in Bestform – Hauptsache Du isst und drinkst nur soviel, dass Du es morgen wieder pünktlich zum Kurs schaffst.

  1. Wir beatmen Dich

Beim Workshop „Nicht-invasive Beatmung“ wirst Du mit Dr. Daniel Pehböck sämtliche Beatmungseinstellungen wie CPAP, ASB, BIBAP usw. am eigene Leib ausprobieren dürfen. Merkt man den Unterschied von 5 auf 8 Peep? Wie fühlt sich eine Druckunterstützung beim Einatmen an? Das und vieles mehr erfährst Du im Kurs.

  1. Schlafen kann tödlich sein

Wenn unsere Patienten einschlafen, dann atmen sie nicht mehr. Gerade beim schwierigen Atemweg kann das tödlich enden. Damit es erst gar nicht soweit kommt, zeigt Dir Univ.-Prof. Dr. Ulrich Strohmenger, was es bei der fiberoptischen Wachintubation zu beachten gibt.

  1. Notfallmedikamente und Dosierungen sind leicht zu merken

Du liest richtig: Dank des gut strukturiertem Workshop wirst Du am Ende des Tages keine Angst mehr vor Dosierungen und Notfallmedikamenten haben. Lass Dich überraschen, wie Dr. Günter Luckner das Unmögliche in Dir einprägt.

  1. Pass auf Deine Finger auf

Beim Workshop Koniotomie zeigen wir Dir eine offene Technik mit Skalpell und den alt bewährten Qicktrach. Pass auf Deine Finger auf, wenn Dir Dr. Jörg Schäuble beim Koniotomieren am Präparat zur Hand geht und Dich gekonnt führt.

  1. Du wirst handwerklich ausgebildet

Beim Workshop „Der intraossäre Zugang“ zeigt Dir Dr. Günter Luckner, wie man mit einem Akku Schrauber namens EZ-IO richtig umgeht und was es zu beachten gilt. Alle Lehrinhalte dieses Workshops kannst Du fast 1:1 zuhause beim Heimwerken anwenden.

  1. Drainagen gekonnt legen lernen

Univ.-Prof. Dr. Arora Rohit – selbst ein erfahrener Unfallchirurg – weiß mit Thoraxdrainagen im Workshop umzugehen – fast so schnell wie Pfeile. Lerne auch Du, was im Notfall zu tun ist und wie man sicher und schnell mittels Tubus oder Thoraxdrainagen Set einen Spannungs-Pneumothorax entlasten kann.

  1. Ein Bus ist kein Rennauto

Spätestens wenn wir Dich wieder zurück nach Innsbruck bringen dürfen, wirst Du merken, dass ein Reisebus kein Rennauto ist. Trotzdem kommt man sicher ans Ziel!
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